Gildenlied:
Mädchen, Männer, Meisterwert
Weihlied:
Besinnung (Schließ' Aug' und Ohr')
Späher:
Junges Wanderlied
Herold:
Heraus, ihr Gelehrten
Meister:
Sturm und Drang
Großmeister:
Wenn der Abend naht
Anwärter Eid:
Ich schwöre bei Imuit (alternativ: bei meiner Ehre), dass ich eure Geheimnisse wahren und eure Regeln achten werde.
Späher Eid:
Ich schwöre, in Vertrauen auf Imuits Hilfe (alternativ: bei meiner Ehre), ein guter Späher zu sein und unsere Traditionen und Regeln zu achten.
Herold Eid:
Ich schwöre, in Vertrauen auf Imuits Hilfe (alternativ: bei meiner Ehre), mein Wissen und Können zum Wohle unserer Gemeinschaft einsetzen und nach unseren Regeln und Traditionen zu leben.
Meister Eid:
Ich schwöre, in Vertrauen auf Imuits Hilfe (alternativ: bei meiner Ehre), nach unseren Idealen zu leben, dem allgemeinen Wohl und unserer Gilde zu dienen und stets nur mein Bestes zu geben.
Großmeister Eid:
Ich schwöre, in Vertrauen auf Imuits Hilfe (alternativ: bei meiner Ehre), nach unseren Idealen zu leben, dem allgemeine Wohl und unserer Gilde zu dienen, stets da zu sein, wenn man mich um Hilfe bittet und nur mein Bestes zu geben.
Ratsmitglied Eid:
Ich schwöre, in Vertrauen auf Imuits Hilfe (alternativ: bei meiner Ehre), für die Interessen und Wünsche meiner Gruppe einzustehen und meine eigenen Bedürfnisse zurück zu stellen und mich darin nie beeinflussen zu lassen.
Gildenlied:
Mädchen, Männer, Meister wert, kommt in uns're Runde!
Keinem sei der Platz verwehrt, wie es Brauch im Bunde!
/:Tar Tarnei, Tar Tarnei, Schön singt die Nachtigall!:/
Von der Runde frohem Schall hallt das Lager wider
Und es singt Frau Nachtigall ihre schönsten Lieder!
/:Tar Tarnei, Tar Tarnei, Schön singt die Nachtigall!:/
Ist auch dieses Lieder Schall allzu rasch verklungen,
Sommerlust ist überall, freuet euch, ihr Jungen!
/:Tar Tarnei, Tar Tarnei, Schön singt die Nachtigall!:/
Lied der Weihe:
Schließ' Aug' und Ohr für eine Weil, vor dem Getös der Zeit.
Du heilst es nicht und hast kein Heil, als wo dein Herz dich weiht.
Dein Amt ist hüten, harren, seh'n im Tag die Ewigkeit,.
Du bist schon ganz im Weltgescheh'n befangen und befreit.
Die Stunde kommt, da man dich braucht. Dann sei du ganz bereit!
Und in das Feuer, das verraucht, wirf dich als letztes Scheit.
Späher Lied:
Der lang genug mit viel Bedacht des Hauses Haft ertragen
/:hat über Nacht sich aufgemacht, die große Fahrt zu wagen!:/
Der sich im Dunklen abgemüht, den kann kein Zwang mehr halten,
/:mit allem was da lernt und lebt, im Licht sich zu entfalten!:/
Gleich Adler, Falke, Schlang' und Fuchs befreit von allen Banden
/:ist er zu neuem Leben auch erwacht und auferstanden!:/
Und wenn er seiner Wege zieht, wie es ihm will gefallen
/:lässt er sein junges Wanderlied hell in die Weite schallen!:/
Herold Lied:
Heraus, ihr Gelehrten, die Knechtschaft ist vorbei!
Wie die jungen Wölfe, sind wir heute frei!
Knisterts im Kamine, saufen wir den Wein!
Bruder setz dich zu uns, lass uns glücklich sein!
Leben wir den Großmut, den man uns verbat!
Auf die Schlimmsten Nächte folgt doch stets ein Tag!
Brummt dir auch der Schädel, du bist nicht allein!
Bruder setz dich zu uns, lass uns glücklich sein!
Sitzen wir am Abend schließlich in dem Kreis,
in dem das Feuer knistert und jeder von uns weiß:
Leben das heißt lernen, doch Wahrheit liegt im Wein:
Bruder setz dich zu uns, lass uns glücklich sein!
Meister Lied:
Jeden Morgen fragt das junge Leben, was der Tag ihm bringt.
/:Bis der Zweifel all die guten Taten schließlich zu Boden ringt.:/
/:Gestern ist vorbei, morgen einerlei,
heute noch da sind wir jung.:/
Irgendwann sucht ihr nach eurem Leben, fragt, man hört euch nicht.
/:Schon zu lange schirmt' der Trübsal Schatten euer Angesicht.:/
/:Gestern ist vorbei, morgen einerlei,
heute noch lacht uns das Glück.:/
Drum verlacht die niederträcht'gen Pfeile, die der Hass uns schnitzt.
/:Handelt stets nach eurem eignen Herzen, dass kein Pfeil es ritzt.:/
Gestern ist vorbei, morgen einerlei,
heute noch da sind wir jung.
Gestern ist vorbei, morgen einerlei,
heute noch lacht uns das Glück!
Großmeisterlied
Wenn der Abend naht ganz sacht und leis',
Finden wir uns ein im Feuerkreis.
Und wer nie an seine Freunde denkt
und auch nie den roten Wein ausschenkt, der kann bleiben wo er ist.
Draußen weht gewiss ein kalter Wind,
doch die Feuer nicht erloschen sind, für uns Sänger wie ihr wisst.
Schatten flackern am Ruinenrand.
Hat das Singen dich nicht längst gebannt?
Und wer nie an seine Freunde denkt
und auch nie den roten Wein ausschenkt, der kann bleiben wo er ist.
Draußen weht gewiss ein kalter Wind,
doch die Feuer nicht erloschen sind, für uns Sänger wie ihr wisst.
Wer da glaubt, er könnt alleine geh'n,
wird in dieser Welt sehr leicht verweh'n.
Und wer nie an seine Freunde denkt
und auch nie den roten Wein ausschenkt, der kann bleiben wo er ist.
Draußen weht gewiss ein kalter Wind,
doch die Feuer nicht erloschen sind, für uns Sänger wie ihr wisst.