667, 43 Jahre vor Eintritt in die Gilde
Ich bin jetzt 80 Jahre alt und habe meine Lehre als Priester, in meinem Heimatstadt Tie’Shianna beendet und bin bereit nach meinem Schicksal zu suchen und nach einem Gott der mir als würdig erscheint. Ich schaue nicht zurück und trage nur ein paar Taschen bei mir, sowie einen silbernen Kampfstab um mich verteidigen zu können. Ich weiß, dass der Weg allein Gefährlich ist, aber ich muss den Mut zusammen nehmen, wenn ich etwas erreichen möchte. Der Weg führt mich von der Wüstenstadt über die Wüste und es dauerte fast zwei Monate, als ich die Hälfte der Strecke hinter mir hatte und bei einem Dorf namens Vertenfjörde rastete, nicht nur um meine Vorräte auf zu füllen.
„Ich hoffe dort vielleicht meinen Gott zu finden.“
669, 41 Jahre vor Eintritt in die Gilde
Ich verweilte lange an diesem Ort in Vertenfjörde, vielleicht länger als ich gedacht hatte. Die Menschen dort waren sehr zuvorkommend und bis jetzt, bin ich nicht mal mehr einen ein zigsten Elfen begegnet. Meine Hoffnung schwindet noch nicht und ich habe dort viele Erfahrungen gemacht. Zuerst waren sie lange Misstrauisch, aber zwei Jahre dort, waren wirklich wie eine Erholung. Nun verlasse ich den Ort und gehe weiter Richtung gen Süden. Jemand hat mir erzählt, dort soll eine Reiche Stadt Namens Evanor liegen und sie bräuchten evtl. Unterstützung.
„Ob ich dort Willkommen geheißen werde?“
671, 39 Jahre vor Eintritt in die Gilde
Ich habe mich tatsächlich verlaufen, da ich meinen Kompass in einem Sandsturm verloren habe und bin viele Monate vielleicht gar im Kreis gelaufen. Doch ich habe eine Halbelfe namens Mayden kennen gelernt. Sie war Piratin und ich wusste zuerst nicht ob mein Leben daran hinge. Sie war aber sehr Freundlich und hat mich am Fluss Dún mit genommen gen Süden. Mir war unter den ganzen Piraten nicht wohl, aber die Reise selbst ging wohl auch viele Jahre. Ich unterstütze sie mit meinem Seelenheil, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob dies Piraten brauchten.
„Werde ich vielleicht gar schon selbst zu einem?!“
680, 30 Jahre vor Eintritt in die Gilde
9 Jahre bin ich nun umher gesegelt und habe viele Häfen und Städte gesehen, viele andere Wesen die mir bis heute unerkannt schienen. Leider verliere ich aber langsam auch den Glauben daran meinen Gott zu finden und meinen Platz in dieser Welt. Ich blieb auch ein paar Monate in einem Gasthaus, da mir Gold gestohlen wurde und ich mir das erneut erarbeiten musste.
„Ich muss besser Aufpassen, sonst bin ich ein leichtes Opfer!“
685, 25 Jahre vor Eintritt in die Gilde
5 Jahre sind nun vergangen und ich habe in einer Stadt die sich Thalmetril nennt, eine Stelle als Priester angenommen. Es scheint als wäre ich am Ziel, aber leider konnte ich mich mit dem Gott immer weniger anfreunden. Als ich ihnen gesagt habe, dass nach den 5 Jahren ich das Gefühl habe, sie würden mit den Glauben ihres Gottes Hausieren gehen und die armen Leute ausnehmen, haben sie mich heraus geschmissen und sogar einen Söldner auf dem Hals gejagt.
„Ich hoffe ich überlebe die nächste Nacht!“
691, 19 Jahre vor Eintritt in die Gilde
Lange Zeit ist vergangen, aber ich habe es endlich geschafft nach Evanor zu kommen. Der Söldner hat mich nicht bekommen, da ein Paladin mich freundlicher Weise mit zu seiner Stadt nahm und mich Empfangen hat. Er meinte sie ziehen in den Krieg und bräuchten Unterstützung, dafür würde ich bei ihnen was gut haben und mich nach Evanor begleiten.
„Wie konnte ich nur so naiv sein und da mit machen? Der Krieg dauerte Ewig!“
697, 13 Jahre vor Eintritt in die Gilde
Wir haben unser Ziel erreicht. Ich habe noch nie solch einen Krieg erlebt gehabt und war froh, halbwegs unbeschadet da heraus gekommen zu sein. Was hat mich nur geritten überhaupt zu zu stimmen? Aber das blieb wohl ein Geheimnis. Ein paar Soldaten führten mich bis zu den Toren Evanors und ich war froh darüber, dort eintreten zu können.
698, 12 Jahre vor Eintritt in die Gilde
Man hatte mich vor einem Jahr herzlich empfangen, aber man hatte Getuschelt ich sei von einer dunklen Bruderschaft und Hexer. Somit musste ich wohl fast ein halbes Jahr im Kerker sitzen, bis der König von Evanor zurück kam und mich anhörte. Er ließ mich frei und entschuldigte sich für dieses Missverständnis.
„Ich war froh über diese Freundlichkeit und verweile nun ein wenig hier.“
706, 4 Jahre vor Eintritt in die Gilde
Es war fast unbeschreiblich wie Mächtig diese Stadt war und ich habe mich schon fast Heimisch gefühlt. Die Leute vertrauten sich mir an und Jahre strichen wie Minuten gar ins Land. Ich konnte den Menschen nicht das Geld aus der Tasche ziehen und bat um Unterkunft und essen und habe dort eine kleine Kapelle eröffnet. Die Menschen dort bekamen Hoffnung, auch wenn ich ihren Gott erst einmal angenommen hatte. Mein Herz ist dennoch schwer, denn ein kleines Mädchen ist in der Kapelle in meinen Armen verstorben und schenkte mir eine Halskette.
„Über diesen Verlust, werde ich wohl lange nicht hinweg kommen können.“
708, 2 Jahre vor Eintritt in die Gilde
Ich konnte nicht länger Verweilen und verabschiedete mich vor dem König, mit den ich doch einen sehr guten Kontakt hatte und er wollte sich Bedanken, mit einem Geschenk, dass ich eigentlich nicht annehmen wollte. Er hat mir ein Säckchen Gold geschenkt und Rationen, die ich nie im Leben hätte essen können, doch ich war ihm Dankbar und wollte dies nicht ablehnen aus Höflichkeit.
"Wie kam ich nur zur dieser Ehre"
709, 1 Jahr vor Eintritt in die Gilde
Ich habe während meiner Reise gehört von einer Gilde, die einen Priester suchten und war auf dem Weg dort hin. Zu meinem Glück habe ich ein Dorf gefunden und das Schicksal nahm seinen Lauf. Bei einem Überfall von Orks habe ich versucht das kleine Dorf zu verteidigen, aber ein Schamane hat mich mit einem Zauber am Bein verletzt und ich weiß nicht, wie lange ich das durch halten werde. Nach dem Überfall aber, brach ich wieder auf zur Gilde, die sich Gilde der Weisheit nennen.
„Hoffentlich komme ich da lebend an.!“
710, Eintritt in die Gilde
Ich erreichte erschöpft die Gilde und man ließ mich passieren. Mein Bein fühlte ich gar nicht mehr und bin hinter den Toren zusammen gebrochen. Die Heiler haben gute Arbeit geleistet und meinten, ich sei einem Fluch unterlegen, wessen mein Körper von innen her schwächt und auffrisst. Ein unschöner Gedanke, aber sie konnten diesen Fluch stoppen. Sicherlich hielt dieser an, aber er breitete sich nicht aus. Ich blieb dort, machte eine Lehre zum Hohepriester und nahm den Gott Jölmir, als der meinen an.
„Endlich bin ich zu Hause angekommen.“